Um die letzten Sonnenstrahlen möglichst gut und lang zu nutzen, sollte es mit dem Rad nach Südfrankreich gehen. Vielleicht Ardeche, vielleicht sogar bis ans Mittelmeer, mal sehen, wie lang die Knochen mitmachen…
Startpunkt war Mühlhausen, da es mit dem Fahrrad am Flixbus gut zu erreichen war. Mit einer einzelnen Tasche auf em Gepäckträger hatte ich aus meiner bisherigen Bikepacking Erfahrung gelernt: Mit meinen Konditionen ist es undenkbar, einen Berg zu überwinden, wenn zu viel Gewicht mitgeschleppt wird. Daher reduzierte ich mein Gepäck auf: Schlafsack, Isomatte, Hängematte und Pulli auf der einen Seite und Kochgeschirr, Wechselklamotten, Schuhe, Flickzeug, Powerbank und Wasser auf der anderen Seite. Außerdem kaufte ich nach kurzer Zeit eine Zahnbürste, die hatte ich nämlich beim eiligen Packen, um die Bahn nicht zu verpassen (ich musste vorher auch noch ins Wahlbüro) vergessen. Auch mit dabei war außerdem eine Solarzelle für die Powerbank. Für die ersten 300 km hatte ich Lena als Begleitung dabei, die mit ihrer Arschrakete noch etwas kompakter bepackt war.












Entlang am Rhein-Rhône Kanal gelangte ich irgendwann an die Saône und ab Lyon, wo die Saône in die Rhône fließt, immer am Fluss entlang nach Vienne.




































